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Die Aussies schicken die Kanadier früh nach Hause

03.07.2019 - Hamburg

Taliqua Clancy und Mariafe Artacho überlebten das wohl härteste Match-Up des Sechzehntelfinales der Beachvolleyball-WM 2019, als die beiden Australierinnen die Weltranglistenzweiten Kanadierinnen Heather Bansley und Brandie Wilkerson in Hamburg besiegten.

Die Australierinnen, die derzeit Vierte in der Weltrangliste sind, zeigten eine dominante Leistung und durch ihren ersten Satzgewinn mit 21-15, gefolgt vom zweiten Satz mit 21-19, stiegen sie ins Achtelfinale im Rothenbaum Stadion auf.

„Wir haben stark zusammengehalten und waren sehr geduldig", erklärte Artacho. „Sie sind ein großartiges Team und es sollte kein einfaches Spiel werden, es war klar, dass wir nichts geschenkt bekommen – also mussten wir es uns wirklich verdienen und ich bin sehr stolz darauf, was wir geschafft haben.“

Das frühe Match-Up geschah, weil sowohl die Australierinnen, als auch die Kanadierinnen einen Satzrückstand im Pool-Spiel durchmachen mussten, es scheint allerdings, als ob Clancy und Artacho danach in stärkerer Verfassung zurückgeschlagen haben.

Sie werden nun gegen die Schweizerinnen Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen.

„Wir glauben, dass wir in den großen Momenten des verlorenen Spiels einfach nicht stark genug waren, doch wir sind seitdem gewachsen“, meinte Clancy. „Ab jetzt wird jede Runde hart sein, weil im Frauen-Volleyball so viel Energie steckt, sodass man in jedem Spiel immer sein Bestes geben muss. Doch wir sind als Team zusammengewachsen und haben eine unserer besten Leistungen erbracht.“

Für die Kanadierinnen bedeutete die Niederlage das Ende in Hamburg, mit einem enttäuschenden 17. Platz.

 „Wir wollten in jedem einzelnen Match unser Bestes geben und jedes einzelne Spiel gewinnen, aber die Playoffs sind eine Art Neustart,“ sagte Bansley. Wir waren bereit, gegen jeden anzutreten und zu spielen und es weit im Turnier zu schaffen, doch man muss gegen einige sehr gute Teams antreten – that’s just the way it is.“

In einem der Viertelfinalspiele in Hamburg werden die Kanadierinnen Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes, welche das chinesische Team Wang und Xinyi Xia mit 21-18, 21-13 besiegten, gegen die Niederländerinnen Sanne Keizer und Madelein Meppelink antreten, die beim Match gegen die Amerikanerinnen Kelley Larson und Emily Stockman in drei Sätzen (21-17, 13-21, 15-13) einen Sieg einfuhren.

In einem weiteren Match werden Rebecca Cavalcanti und Ana Patricia Ramos gegen Nina Betschart und Tanja Hüberli antreten. Die Brasilianerinnen setzten sich in zwei Sätzen (21-11, 21-13) gegen die Chinesinnen Chen Xue und Xinxin Wang durch, während die Schweizerinnen alle drei (16-21, 21-16, 16-14) benötigten, um die Slowakinnen Natalia Dubovcova und Andrea Strbova zu schlagen.

Ein weiteres Team, das vorrückte, sind die Weltmeisterin von 2015 Barbara Seixas und Fernanda Berti. Sie schlugen die Österreicherinnen Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig mit 21-16, 21-16 und treffen nun auf die Deutschen Karla Borger und Julia Sude, die als Siegerinnen im innerdeutschen Duell gegen Kim Behrens und Cinja Tillmann mit einem 19-21, 21-14, 15-13 hervorgingen.