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Losiak zeigt keine Furcht in Hamburg

02.07.2019 - Hamburg

Da sich Bartosz Losiak vor sieben Wochen in Itapema bedauerlicherweise den Fuß gebrochen hat, musste der Pole zwei Turniere aussetzen – auch bei seinem Heimspiel in Warschau.

Doch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft lässt sich der Verteidiger davon nichts anmerken - zusammen mit Teamkollege Piotr Kantor holte er sich bei allen drei Spielen in Gruppe G den Sieg und sie zählen nun zu den Top Teams der K.O.-Phase.

Da Losiak aufgrund seines Unfalls im Mai in Brasilien beinahe nicht an der WM teilnehmen konnte, ist er nun umso glücklicher über die Leistung, die das Team in so kurzer Zeit erbracht hat.

„Es ist toll, dass wir nach meinem Unglück in Itapema unsere ersten drei Spiele bei diesem Turnier gewonnen haben – ich will gar nicht mehr an meine Verletzung zurückdenken, das gehört nun der Vergangenheit an“, sagte der 27-Jährige.

„Bei unseren letzten beiden Turnieren in Hamburg haben wir jeweils den dritten und vierten Platz belegt – nun ist es mein Ziel, bis Sonntag zu bleiben. Es gibt etwa zehn Teams, die Gold gewinnen könnten und ich denke, dass wir ein Team davon sein werden.“

Es war lange Zeit noch ungewiss, ob Losiak nach dem Zusammenstoß mit Piotr in Itapema überhaupt in Hamburg spielen kann.

„Eine Stunde nach dem Halbfinale in Brasilien konnte ich nicht einmal gehen“, erklärte er. „Wir konnten das Match um die Bronzemedaille nicht spielen und ich musste die nächsten beiden Turniere aussetzen. Wir waren nicht sicher, ob ich es schaffen würde, aber ich habe wirklich hart mit meinem Physiotherapeuten zusammengearbeitet – mit dem Ziel, dass ich für diese WM fit werde.“

„Bis jetzt lief es sehr gut für uns und nun geht es in die K.O.-Runde. Wenn du verlierst geht’s direkt nach Hause – und das wollen wir jetzt noch nicht.“

Als Poolsieger schlossen sich Michal Bryl und Grzegorz Fijalek an, nachdem sie Edgars Tocs und Martins Palvins in drei Sätzen geschlagen hatten.

„Das war ein hartes Spiel! Wir hatten sie bereits sechs Mal besiegt und dann haben sie uns vor zwei Wochen in Warschau geschlagen“, erklärte Fijalek. „Unser Ziel war es, die Gruppe zu gewinnen – darauf haben wir uns konzentriert. Anfangs waren wir etwas nervös, doch das wurde mit der Zeit besser.“

„Nach der Silbermedaille im vergangenen Jahr haben wir nur positive Erinnerungen an Hamburg und nun ist unser Ziel, zu gewinnen.“

„Wir haben in dieser Saison gutes Beachvolleyball gespielt und sind in guter Form. Wenn wir so weitermachen und uns auf uns selbst konzentrieren, können wir es schaffen.“