Mol und Sørum haben in ihrem ersten Spiel in Hamburg das gemacht, was sie immer machen
Die Nummer 1 der Welt Anders Mol und Christian Sørum starteten erfolgreich in ihr erstes Spiel der Beachvolleyball-Weltmeisterschaften, als die Norweger mit einem komfortablen 21: 10-, 21: 14-Sieg gegen die Kubaner Sergio Gonzalez und Luis Reyes ihre WM-Mission in der Red Bull Beach Arena in Hamburg begonnen.
Mol und Sørum, die zum ersten Mal in der Red Bull Beach Arena antraten, nachdem sie die World Tour Finals 2018 gewonnen hatten, sicherten sich eine frühe Führung in Pool A und werden am Sonntag auf den Platz zurückkehren, wenn sie gegen die Heimmannschaft Jonathan Erdmann und Sven Winter antreten.
„Wir haben auf jeden Fall versucht, es so zu sehen, als wäre es ein Turnier wie jedes andere, aber hier ist alles so viel größer, dass es schwierig war, nicht darüber nachzudenken, wie groß das ist“, sagte Mol.
„Jede Sekunde hier bedeutet so viel, aber wir versuchen, die Dinge so normal wie möglich zu halten. Wir wollen unbedingt eine Medaille gewinnen und wissen, dass wir gute Chancen haben, wenn wir auf dem Niveau spielen, auf dem wir in den letzten Monaten gespielt haben.“
Der Ruf ihrer ersten Gegner ließ die Wikinger jedoch nicht allzu kalt, da die Kubaner bei der World Tour als gefährliches Team bekannt sind, das in der Lage ist, die besten Duos der Welt zu setzen, wenn sie es sind an ihrem Tag.
„Wir waren wirklich vorbereitet“, fügte Sørum hinzu. „Wir hatten einen guten Start und Anders hatte ein paar gute Blöcke, was sehr wichtig war, um gut in das Spiel zu starten. Sie mögen es, den Ball hart zu schlagen, und nach diesen ersten Spielen mussten sie ihren Stil ein wenig ändern, und das hat uns geholfen.“
In der anderen Partie des Pools haben der Brasilianer Pedro Solberg, der bereits seine siebte Weltmeisterschaft spielt, und Vitor Felipe ebenfalls einen guten Start hingelegt, als sie die provisorische Zusammenstellung von Erdmann und Winter in zwei Sätzen besiegten (21-18, 21-16).
„Es war ein großartiger Start für uns“, bemerkte Pedro. „Es war ein nervöses Match und wir waren mutig, als wir es sein mussten und wir waren geduldig, als wir hinten waren. Sie hatten noch nie zusammengespielt, daher mussten wir uns in der Matchvorbereitung auf ihre individuellen Fähigkeiten vorbereiten, aber es gab auch einige kleine Situationen, die wir ausnutzen konnten, wie zum Beispiel den Aufschlag in die Mitte zu spielen, da es immer schwierig ist zu bestimmen, wer diesen Ball in einem neuen Team annehmen sollte.“
Die Brasilianer spielen jetzt am Sonntag gegen die Kubaner.
