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HISTORISCHE SIEGE FÜR IRAN UND URUGUAY

02.07.2019 - Hamburg

HISTORISCHE SIEGE FÜR IRAN UND URUGUAY

Asiaten und Südamerikaner gewannen zum ersten Mal ein Match bei den Weltmeisterschaften

Die Iraner Bahman Salemi und Arash Vakili sowie die Uruguayer Marco Cairus und Mauricio Vieyto schrieben bei der Beachvolleyball-WM in Hamburg Geschichte, da sie sie es schafften, zum allerersten Mal einen Sieg für ihr Land einzufahren.

Der 30-jährige Salemi, der 2017 bei der letzten WM in Wien am Start war, sowie der 28-jährige Vakili, stachen die Ruander Patrick Kavalo und Olivier Ntagengwa mit 21-10, 21-11 aus und errangen den dritten Platz von Gruppe L.

Die Iraner gewannen im vergangenen Oktober bereits ein Ein-Stern-Turnier der World Tour auf ihrem Heimsand in Bandar Torkaman, doch sie bezeichneten ihren Sieg gegen die Afrikaner als den wichtigsten ihrer Karriere.

„Dies ist ein großartiger Tag für das Beachvolleyball in unserem Land“, sagte Vakili. „Wir wussten, dass wir eine Chance gegen Ruanda hatten und unser erstes Ziel war es, dieses Match zu gewinnen und in der Lucky-Loser-Runde eine Chance zu bekommen. Auch das nächste Spiel ist unglaublich wichtig, da wir dadurch zu den 32 besten Teams der Welt aufsteigen könnten.“

Der Spitzenplatz der Gruppe ging an die Heimfavoriten Julius Thole und Clemens Wickler, welche die Amerikaner Tri Bourne und Trevor Crabb mit 21-16, 21-17 besiegten und somit im Gruppenspiel ungeschlagen blieben.

In Gruppe G setzen sich Cairus und Vieyto in drei Sätzen gegen die Russen Maksim Hudyakov und Igor Velichko mit 19-21, 21-16, 15-13 durch. Sie holten sich somit ihren ersten WM-Sieg und belegten Platz drei.

Die jungen Südamerikaner - beide 22 Jahre alt - waren nach ihrer Leistung überglücklich.

„Wir starteten nicht gut, doch wir wurden besser“, erklärte Vieyto. „Unser erstes Ziel war es, in unserem Pool aufzusteigen und wir wussten, dass wir dazu die Russen schlagen mussten. Es ist ein Fortschritt im Vergleich zu Wien und die Aussichten für die Zukunft sind gut. Wir werden unsere Chancen im nächsten Match nutzen und selbst, wenn wir verlieren würden, wäre es trotzdem eine gute Erfahrung.“

Die Gewinner des Pools waren der Pole Bartosz Losiak und Piort Kantor, gefolgt von den US-Amerikanern Jake Gibb und Taylor Crabb.